Italien produziert in jeder Region herausragende Qualitätsweine und verfügt über ein ampelografisches Erbe, das die weinbauliche Geschichte des Landes erzählt. Mit einer unvergleichlichen Rebsortenvielfalt ist Italien geprägt von einer enormen Bandbreite an autochthonen Rebsorten. Zu den bedeutendsten Weinregionen Italiens zählen die Langhe im Piemont, die Valpolicella in Venetien sowie das Chianti Classico, Montalcino und Bolgheri in der Toskana. Doch alle Regionen Italiens bieten bemerkenswerte Weinproduktionen – man denke nur an Sizilien, Südtirol oder Friaul-Julisch Venetien, um nur einige zu nennen. Eine Rangliste nach Regionen zu erstellen ist nahezu unmöglich. Zu zahlreich und vielfältig sind die italienischen Weine und Rebsorten, die im In- und Ausland geschätzt werden – vor allem Rotweine. Angeführt wird die Liste von Klassikern wie Brunello di Montalcino und Chianti Classico aus der Toskana sowie Barolo und Barbaresco aus dem Piemont. Doch auch weniger bekannte Weine erreichen regelmäßig Spitzenplätze in internationalen Rankings der besten italienischen Weine.
Rebfläche: ca. 700.000 ha | Jahresproduktion: ca. 60 Mhl